• Geschrieben von Melanie Helke
Kiwipflanzen in Norddeutschland

Der Garten steht aktuell wieder weiter oben auf der Liste. Bisher gab es relativ viele Zitruspflanzen und eher mediterranes Gewächs in Töpfen, was in der kalten Jahreszeit in den Ferienwohnungen überwintern konnte. Das wird sich jetzt ändern, denn die Wohnungen sollen das ganze Jahr über zur Verfügung stehen. Denn wir vermuten, dass kaum ein Gast Slalom in einem Urwald aus fast mannshohen Topfpflanzen laufen möchte.
Wir geben die Pflanzen natürlich in gute Hände und entsorgen sie nicht in der Biotonne.

Eine Sache, die wir nicht so einfach weg geben können ist der riesige und rankende Baum auf dem kleinen Hochbeet. Der Bretterzaun ist ungefähr zehn Jahre alt. Was zeigt, wie schnell das Wachstum sein muss. Wir waren erstaunt bei unserem ersten Besuch im November an den kahlen Ästen Kiwis zu finden! Das so etwas hoch im Norden so schnell wachsen und Mengen an Früchten tragen kann? Sind das richtige Obst-Kiwis? Oder eher Zierfrüchte in irgendeiner angepassten Variante für rauheres Klima?

Kann man sie beschneiden? Und wir sind uns noch nicht sicher, was der Nachbar zu dem Ungetüm sagt, dass ja auch auf seinem Grundstück rankt. Einfach abschneiden oder rausrupfen möchten wir sie aber ungerne. Wer weiß, ob sie das überlebt. Kennst sich jemand mit solchen Kiwis aus?

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